Mittelgeber :
Forschungsbericht : 1994-1996
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Es wurden spezielle Hard- und Software-Module zur Datengewinnung und Analyse von Herzrhythmusstörungen im Säuglings- und Kindesalter entwickelt. Ein besonderes Problem stellt zur Zeit noch die automatische Detektion von Schrittmacherimpulsen bei Patienten mit einem künstlichen Herzschrittmacher dar. Mit Hilfe der neu entwickelten Komponenten können vor allem komplexe postoperative Herzrhythmusstörungen nach operativer Korrektur analysiert werden. Zum Beispiel lassen sich möglicherweise aus dem Vergleich der auftretenden Rhythmusstörungen nach zwei unterschiedlichen Operationsverfahren bei einer Transposition der großen Arterien neue Behandlungsrichtlinien gewinnen. Auch die Diagnostik der angeborenen Rhythmusstörungen wie z.B. beim sog. Long-QT-Syndrom und beim WPW-Syndrom wurde vereinfacht.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96